Personal TriBlog

Immer noch mitten im Triainingsplan steht nun der FaakerSee Triathlon auf dem Plan. Dank der kurzen Distanz wollte ich es heuer nutzen, Gas zu geben, um zu sehen, wo ich aktuell stehe. Daher wurde es nicht die Olympische Distanz, sondern der Volkstriathlon. Nachdem der Checkin bereits sehr Früh angesetz ist und wir ja jetzt unseren Familien-Bus haben, wollten wir mit den Kinder Camping ausprobieren und haben uns am Campingplatz Arneitz einquartiert. Vom Zelt aus konnte man direkt auf die Transferstrecke vom Wasser zur Wechselzone blicken.

Wie die Zeit vergeht, ist es schon wieder August und mein Saison-Highlight steht vor der Tür. Dieses Jahr konnte ich mich leider nicht optimal vorbereiten, da ich in einem 9-wöchigen Triathlon Trainingsplan bin und der Fokus eher auf Ausdauer liegt - und leider nicht am Tempo. 

Auf dieses Event habe ich mich schon lange gefreut. Ein Triathlon mit humanen Distanzen in Verwendung der Infrastruktur des Ironman Austria. Die Organisation war nahezu perfekt, man fühlte sich sofort wohl, wenn auch etwas demütig. Viele der Ironman Austria Teilnehmer konnte man schon am Gelände erblicken oder bei letzten Trainingsfahrten beobachten. Auch das Wetter spielte perfekt mit, auch wenn es mit 30+ Grad für mich fast zu warm war. Egal, schnell zur Anmeldung, dann das bike eingecheckt und dann ging es mit den Kindern ab ins Strandbad zum Abkühlen. Es war ja noch massig Zeit.

Es war wieder soweit, der erste Triathlon der Saison stand an. Ich habe mich für meinen Saisonstart den Apfelland Triathlon am Stubenbergsee ausgesucht. Erstens ist es nicht sehr weit von Graz weg und zweitens habe ich viel positive Kritik gelesen. Nachdem ich meine Saisonplanung bereits letztes Jahr gemacht habe, habe ich mich auch bereits frühzeitig für den Sprint angemeldet.

Ich bin ja letztes Jahr von Garmin auf Suunto umgestiegen, weil mich der klassische Garmin GPS-Arm (während man auf ein Signal wartet) und ein paar Qualitätsprobleme störten. Es sollte eine Suunto Ambit 3 Sport werden, welche auch einen Mutli-Sport-Modus für Triathlon hatte. Die Garmin Fenix 3 hatte damals auch noch GPS Probleme und war viel teurer. 

Eigentlich wollte ich 2015 schon teilnehmen, aber leider hat es nicht in meine Terminplanung gepasst. Die Idee hinter dem Lauf finde ich toll und wollte es auch unbedingt unterstützen. Diese Jahr hat es gepasst und so habe ich mich frühzeitig für den Lauf angemeldet, der zum ersten Mal in Wien stattfinden sollte. Mit 15.000 anderen Läufern durch Wien zu laufen hat schon seinen Reiz. Nachdem der Lauf in Wien war, wurde er kurzerhand mit einem Familien-Urlaub kombiniert.

Radfahren ist ja ein wichtiger Anteil am Triathlon und da ich auch eine affinität zu Rennstrecken habe, war es klar für mich, dass ich bei einem Radrennen auf der bekanntesten österreichischen Rennstrecke, dem Red Bull Ring in Spielberg, dabei sein muss. Gesagt getan, haben ich mich frühzeitig zu dem Event angemeldet. Es gab 2 Distanzen zur Auswahl: 10 Runden oder 25 Runden. Nachdem ich bereits mit dem Motorrad auf dem Ring gefahren bin, waren mir die Steigungen bewußt. Im Fernsehen ist davon nicht viel zu sehen. Daher sollten es nur die 10 Runden a 4,25km werden.

Die Vorbereitung für die Saison 2016 ist leider etwas zu kurz gekommen. All die guten Vorsätze mit Spinning und Co über den Winter mussten einer ausgedehnten Regenerationszeit weichen. Bis auf leichtes Krafttraining gab es nur ein paar leichte Läufe. Daher musste ein Wettkampf her, damit ich ein konkretes Ziel hatte.

Dazu suchte ich mir den Sorger Halbmarathon in Graz aus, welche Ende März stattfand. Es gab 3 Distanzen zur Auswahl, 7km, 14km oder 21km, wobei ich mich auf die 7km stürtzte - was sich als sehr gute Wahl herausgetellt hatte.

Trainingspläne is eine eigene Wissenschaft für sich. Nachdem ich ein Planungs-Typ bin, war ich länger auf der Suche nach passenden Trainingsplänen, die:

a) einfach zu verstehen sind

b) zeitlich machbar

c) Abwechslung bieten

War es letztes Jahr beim Graz Marathon noch die Hitze, die bemängelt wurde, so war es dieses Jahr das schlechte Wetter. Den Wetter-Umschwung gabs zwar schon Tage vor dem Start, aber dennoch war das Wetter ein wichtiger Faktor. 9 Grad und Regen waren vorausgesagt, und genauso kam es auch. Aber wie sagt man so schön, es gibt kein schlechtes Wetter sondern nur schlechte Ausrüstung. Daher habe ich mich für das langärmlige Kompressions-Shirt und Lauf-Stutzen entschieden. Als Hose wurde es eine meiner Tri-Shorts, denn die Trocknen so schnell.